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Im Mattlerbusch

Gerüchte um die Saline im Revierpark

Bei der Vatertagssause der SPD Betriebsgruppe ThyssenKrupp hat das Gerücht die Runde gemacht, dass die Saline im Revierpark Mattlerbusch nicht mehr in Betrieb gehen wird. Stattdesen soll nach Informationen des SPD-Bezirkspolitiker Thorsten Berane das 40 Meter Gradierwerk mit Brettern gesichert werden. " Ein Unding " findet er.  Die Pressestelle des Mattlerbusch war nicht erreichbar. SPD-Fraktionschef Bruno Sagurna, der auch im Aufsichtsrat der Revierpark -  Dachgesellschaft in Essen sitzt, erklärte aber:" Richtig ist, die Sanierung der Saline geht nicht mehr über den Fördertopf der Grünpflege." Was nicht bedeutet, dass die Satzwasser-Rieselanlage damit gestorben sei. "Wir suchen nach einer Finanzierungsmöglichkeit. Ich stehe in Kontakt mit dem Kämmmerer des Regionalverband Ruhr (RVR). Der Regionalverband Ruhr ( RVR ) ist für die Revierparks zuständig. Bruno Sagurna bezeichnet die 23 Jahre alte Saline als "eines der Highlights im Park im Park". Das sehen viele Bürger genauso. Die Anlage war bis zum Sturmschaden 2015 gut besucht. ( NRZ )


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„Revierparks 2020“: Duisburg setzt die Sanierung der Freizeitoase Mattlerbusch mit um. Neue Angebote sollen nicht mit bestehenden konkurrieren.             

Das Konzept steht bereits: Für 12,8 Millionen Euro soll der Revierpark Mattlerbusch saniert werden. Ein Heuhotel, ein Kinderbauernhof, ein Bauspielplatz und ein saniertes Gradierwerk sollen „Einen Tag Ferien“ möglich machen. So sieht es das Integrierte Handlungskonzept (IHK) des Regionalverbands Ruhr „Zukunft und Heimat: Revierparks 2020“ vor (wir berichteten). An der Umsetzung wird sich die Stadt Duisburg beteiligen. Das hat der Rat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen.

Bürgerwerkstatt und Sommercamps

Eine Beteiligung an dem IHK „Revierparks 2020“ ist zwar „keine orginäre Pflichtaufgabe der Stadt“, erklärt die Verwaltung. Dennoch sollte Duisburg bei der Umsetzung mitmachen, „um die Duisburger Belange besser in das Gesamtkonzept integrieren zu können.“ Da die gesamte finanzielle Abwicklung beim RVR angesiedelt ist, wird der städtische Haushalt bei der Umgestaltung nicht belastet.

Auch wenn das Konzept im Groben steht, so geht es jetzt an die Details. Dazu sollen auch die Bürger mit ins Boot geholt werden. So sind „niedrigschwellige Bürgerwerkstätten“, eine großangelegte Online-Beteiligung, Sommercamps und auch eine Einbeziehung von Kindern geplant. Hinzu kommen soll ein Expertenaustausch auch auf regionaler Ebene und ein vom RVR koordinierter, regelmäßiger Austausch aller Revierpark-Betreiber in Arbeitsgruppen, „bei dem gemeinsame Strategien entwickelt und Projekte angestoßen und umgesetzt werden.“

Keine Überschneidungen mit bestehenden Angeboten

Der Stadt ist es wichtig, dass es „keine thematischen Überschneidungen bzw. keine Zweit- oder Drittangebote zu bestehenden, lokalen Angeboten gibt“, heißt es in dem Beschluss. Das soll verhindern, dass durch die neuen Angebote im Revierpark dem Lernbauernhof Ingenhammshof und dem Bauspielplatz Alexstraße in Neumühl mit Reitmöglichkeit und Streichelzoo bisher generierte Einnahmen wegfallen und die Standorte in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten könnten. „Vielmehr sollten Ergänzungen zu den bestehenden Angeboten angestrebt werden, um den jeweiligen Standort entsprechend zu stärken“, betont die Stadt.

Eine Umsetzung des Konzeptes ist ab 2018 geplant

Der RVR plant den in die Jahre gekommenen Revierpark mit einem Heuhotel für Kurzzeittouristen attraktiver zu machen. Das Natur- und tierpädagogische Zentrum Alsbachtal soll zu einem Kinderbauernhof mit angeschlossener Imkerei umgebaut werden. Behinderte und nichtbehinderte Kinder könnten hier den „verantwortungsvollen Umgang mit Tieren“ lernen. In einer Kochschule sollen Kinder, aber auch Erwachsene lernen, wie Gemüse wächst, zubereitet wird und schmeckt.

„Das Food-Labor wird zeigen, wie aus einem Samenkorn Gemüse entsteht. Ein spannendes Angebot für Kindergärten, Schulen und Familien. Mattlerbusch steht für die Zukunft, das heißt für Bildung und Integration“, freut sich SPD-Ratsherr und stellvertretender Fraktionsvorsitzender der RVR-SPD, Bruno Sagurna.

Eine Umsetzung des Konzeptes ist ab 2018 geplant. ( NRZ )